Über uns
Warum dieser Blog?

Weil gesellschaftliche Gegebenheiten ihre Spuren
in Videospielen hinterlassen.
Die Geburtsstunde von Game Activists ereignete sich – wie so viele großartige Ideen – in einer Bar im Jahr 2020. Die Praktikumskolleg_innen Alex und Steffi gönnten sich nach einem fleißigen Arbeitstag bei einer Spieleredaktion auf ein Feierabend-Bierchen (und -Radlerchen), als Alex seiner Kollegin ein Angebot unterbreitete. Er wünschte sich schon lange mehr Aufmerksamkeit für die Gesellschaftskritik in Videospielen, sei es die Darstellung von Personengruppen, historische Themen oder die Videospielindustrie im Allgemeinen. Der Wunsch nach einem eigenen Blog wurde immer größer. Dabei hätte man die Freiheit, einen Gender-freundlichen Schreibstil zu nutzen, der heutzutage leider immer noch nicht überall zu finden ist. Außerdem können die Quellen offener und genauer kommuniziert werden. Bei besagtem Feierabend-Bierchen (und -Radlerchen) unterbreitete Alex seiner Kollegin Steffi das Angebot, gemeinsam diese Idee in die Tat umzusetzen. Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte …
Warum und wie wir gendern:
Im gängigen Sprachgebrauch werden männliche Bezeichnungen verallgemeinert verwendet, um Frauen und Personen, die sich nicht im binären Geschlechtssystem verorten, mit einzuschließen. Das führt jedoch symbolisch und faktisch zu Benachteiligungen. Um dies zu umgehen und so viele Menschen wie möglich einzubeziehen, wird in unseren Blogbeiträgen mit der Gender Gap (Spieler_innen, Entwickler_innen) gegendert. Zwar ist der Gender Star (Spieler*innen) geläufiger, jedoch lesen Screenreader diese meistens mit (SpielerSTERNinnen). Deshalb haben wir uns für die Gender Gap entschieden, da diese bei den Screenreadern auch mit einer kurzen Pause belegt wird. Uns ist dabei bewusst, dass auch die Gender Gap nicht die ideale Lösung für gendersensibles Schreiben ist. Die deutsche Sprache befindet sich im ständigen Wandel und wird sich hoffentlich in der Zukunft auf eine einheitliche Form verständigen.
Unsere Quellenangaben
Wir geben uns größte Mühe, so offen und transparent wie möglich mit unseren Quellen zu sein. Um dem gerecht zu werden, setzen wir unsere Quellen direkt an der Stelle, an der wir sie erwähnen, anstatt am Ende eines Beitrags einfach alle genutzten Quellen aufzulisten. Falls dich ein bestimmter Aspekt unseres Beitrags also interessiert, kannst du direkt den richtigen Link finden, ohne alle Quellen mühsam zu durchforsten. Gibt es dennoch Fragen oder Unklarheiten, kannst du uns jederzeit einen Kommentar unter dem dazugehörigen Beitrag schreiben. Wir werden baldmöglichst Antworten!
Die Blogschreiber_innen
Stefanie Hartwich, 26

In Videospielen steckt so viel mehr von unserer Gesellschaft, als wir denken.
Aus der Karriere im Videospieljournalismus ist zwar nichts geworden, stattdessen bin ich in der Pressestelle des Landkreises Marburg-Biedenkopf gelandet. Als Ausgleich zum durchaus spannenden Büroalltag spiele ich in meiner Freizeit Open-World-Spiele, Sportsimulationen und gelegentlich Adventures. Dabei beleuchte ich gerne die Repräsentanz und Darstellung von bestimmten Gruppierungen wie Frauen, LGBTI*Q (Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Transgender, Inter*-Personen und Queer), BIPoC (Black, Indigenous and People of Color) und weitere marginalisierte Gruppen. Wenn ich nicht am Zocken bin, beschäftige ich mich gerne mit meiner Nichte … die zufälligerweise eine Katze ist.
Meine Top 3 Lieblingsspiele:
- The Elder Scrolls 5: Skyrim (ja, es ist echt extrem verbuggt, aber da kann ich so richtig abschalten!)
- Grand Theft Auto 5
- Die Mass-Effect-Reihe
Momentan zock ich viel:
- Horizon Zero Dawn
- Animal Crossing: New Horizons
- Die Sims 4
Alexander Bernhardt, 22

Games und Politik sind fest miteinander verbunden – egal wie sehr sich die Videospielindustrie dagegen wehrt.
Wer mein Zimmer sieht, hat vermutlich einen ziemlich akkuraten Eindruck von meinen Hobbys: Videospiel-Artbooks von Mass Effect, The Witcher 3 und The Legend of Zelda in den Regalen, Star-Wars-Dosen direkt daneben und ein Poster mit den 100 Filmen, die man mal gesehen haben muss verzieren die eine Seite des Raums. Auf der anderen schmückt ein vollgestopftes Comic-Regal das Zimmer, eine bunt angemalte Ukulele ist mehr in meinen Händen als an der Wand und eine Vitrine hebt meine Kameras hervor. Mindestens eine Weltkarte darf natürlich auch nicht fehlen und voilà, ein perfektes Alex-Zimmer! Neben diesen Freizeitaktivitäten studiere ich Ressortjournalismus in Ansbach mit dem Schwerpunkt auf Kultur, aber ihr wisst ja was man übers Studieren sagt: Studieren ist wie Arbeiten, nur ohne Geld und ohne Arbeit … oder so ähnlich. Offensichtlich bleibt jedenfalls genug Zeit, um nebenbei einen Blog zu betreiben!
Meine Top 3 Lieblingsspiele:
- Firewatch
- XCOM 2
- Hellblade: Senua’s Sacrifice
Momentan zock ich viel:
- Rainbow Six: Siege
- F1 2020
- Cyberpunk 2077